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Tag 28 - Katholische Pfarrkiche Hl. Drei Könige

Groß sollte sie werden - Die Pläne des Kölner Architekten Eduard Endler sahen ein Querschiff, einen großen Chorraum mit flankierenden Sakristeiräumen und einen hohen Kirchturm vor.

 

Gebaut wurde zwischen 1910 und 1913 allerdings eine reduzierte Version. Querschiff und Chor wurden komplett gestrichen und statt des hohen Turmes, erhielt das Neugotische Bauwerk über der Ostfassade nur einen kleinen zwiebelförmigen Turm, welcher zwei Glocken beherbergt. Warum es nicht die eher klassische und größere Bauform wurde, weiß man heute nicht mehr genau. Vermutlich hatte es finanzielle Gründe. 


Die unregelmäßig bearbeiteten Grauwacke-Bruchsteine und die reduzierte Bauart, lassen die dreischiffige Säulenbasilika äußerlich etwas gedrungen wirken. 
Namensgeber war der Paffrather Pfarrer Joseph Römer. Er war begeistert vom gerade erst fertig gestellten Kölner Dom und den Gebeinen der hl. drei Könige. Darum stellte er die Hebborner Kirche unter den Schutz der Könige aus dem Morgenland. 

Katholische Pfarrkiche Hl. Drei Könige in Hebborn zum Sonnenuntergang

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