Offiziell eröffnete das neue Stadtteilhaus mit der angegliederten Kita Windrad schon 2021. Die Eröffnungsfeier fand damals wegen der Pandemie digital statt. Ich fand das Projekt recht spannend und wollte mich schon länger mal im Stadtteilhaus umschauen und ein paar Bilder machen. Aber irgendwie ergab sich nie die Gelegenheit. Dann aber hatte ich den Auftrag, eine Mitarbeiterin der Einrichtung zu fotografieren und wir kamen ins Gespräch. Und siehe da - ich durfte mich umschauen und fotografisch austoben.
Schon von außen kann man erkennen, dass beim Bau großer Wert auf Barrierefreiheit gelegt wurde.
Wenn man das Gebäude betritt, fühlt man sich gleich wohl. Die große Fensterfront lässt den geräumigen Eingangsbereich hell und freundlich erscheinen und die warmen Farben schaffen gleich ein "Zuhause-Gefühl".
Auch innen wurde darauf geachtet, dass alles möglichst barrierearm ist.
Die Trennwand zur Turnhalle lässt sich komplett zur Eingangshalle hin öffnen. So hat man auch für größere Veranstaltungen ausreichen Platz.
Das durchgängige Oberlicht versorgt alle drei Stockwerke mit Tageslicht und wirkt dabei sehr stylish.
Im ersten O.G. befinden sich ein Gruppenraum, Büros und der "Raum der Stille". Dieses Zimmer ist bewusst reizarm gestaltet und eingerichtet, damit sich Ruhe suchende hier besinnen und der Hektik des Alltags entfliehen können.
Die KITA Windrad befindet sich im hinteren Teil des Stadtteilhauses. Hier sind fast alle Räume um einen großen Lichthof angeordnet, so dass es Tageslicht von mehreren Seiten gibt.
Am Ende habe ich den kompletten Nachmittag im neuen Stadtteilhaus verbracht und dabei fast die Zeit vergessen. Architekturfotografie ist halt nicht nur Arbeit, sondern auch irgendwie mein Hobby. Erst recht, wenn man das Glück hat, eine so tolle Einrichtung fotografieren zu dürfen. Vielen Dank an das komplette Team, die es ermöglicht haben, dass ich mich so frei "umschauen" durfte.
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